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Ohne Vereinsvielfalt wäre Gesellschaft ärmer

    Vereinsbesprechung nach Corona-Pause sehr gut besucht, Vereine mit vielen Informationen versorgt.

    Nach der langen Corona-Pause trafen sich knapp 100 Vereinsvertreter am vergangenen Mittwoch in der OASE/Stadthalle zur Vereinsbesprechung. Bürgermeisters Alexandra Riedl freute sich bei der Begrüßung über die große Resonanz. Die Zeit der Corona-Pandemie sei für niemanden leicht gewesen und die Vereinsarbeit habe besonders darunter gelitten. Der Dank der Bürgermeisterin galt dem ehrenamtlichen Engagement und den Aktivitäten während des ganzen Jahres. „Ohne die Vereinsvielfalt wäre das gesellschaftliche Leben viel ärmer und das Engagement ist nicht mit Geld zu bezahlen“, betonte Riedl und gab anschließend einige personelle Veränderungen bekannt. Für den Bereich der Veranstaltungen wird künftig Sebastian Gabler zuständig sein und den Bereich Tourismus übernimmt Birgit Lehner nach dem Ausscheiden von Reinhard Schreiner Anfang nächsten Jahres. Eine neue Anlaufstelle wurde für die Vereine geschaffen. Die im Bürgerbüro tätige Barbara Reidl wird in Zukunft die Ansprechpartnerin in Sachen Corona-Regeln, Genehmigungen und Haftungsfragen bei Veranstaltungen. Amtsleiter Josef Köppl wird wie gewohnt verkehrsrechtliche Anordnungen bearbeiten und für sicherheitsrelevante Fragen zur Verfügung stehen.

    Sebastian Gabler bat die Vereine ihre Kontaktdaten zur Verfügung zu stellen, damit diese auch auf der Website aktualisiert und für Einladungsschreiben verwendet werden können. Bei Neuwahlen sollten die Änderungen zeitnah gemeldet werden. Zudem werden die Social-Media-Kanäle wie Facebook und Instagram bespielt. Seitens der Stadt Roding wird ein Veranstaltungskalender gepflegt, der helfen soll, Terminüberschneidungen zu vermeiden. Für die Vereine hat dies auch einen gewissen Werbeeffekt für ihre jeweiligen Veranstaltungen. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass die Vereine ihre Termine selbst auf der Website melden können.

    Mit einem groben Überblick verdeutlichte Josef Köppl den Vereinsvertretern, wann welche Vorgaben (Sicherheit, Brandschutz, Hygiene usw.), die vom Landratsamt vorgegeben werden, zu beachten bzw. zu beantragen sind. Dies richte sich in erster Linie nach der Anzahl der Veranstaltungsteilnehmer, betonte Köppl. Der Leitfaden für Vereinsfeiern wird derzeit überarbeitet und liegt im Bürgerservicebüro auf.

    Zur Thematik „Roding International“ gab Herr Gabler einen kurzen Rückblick über der letzten Jahre. Zur Weiterentwicklung sollten bestehende Prozesse hinterfragt und auf Aktualität geprüft werden. Neue Ideen sind zu sammeln, Bewährtes solle gefestigt und Neues ergänzt werden.

    „Roding International“ lebt vom Engagement und der Kreativität der ehrenamtlichen Organisatoren“, bemerkte Bürgermeisterin Riedl. Nach dem Reibn-Fest 2022 sei für 2023 ein Bürgerfest/Kinderbürgerfest angedacht und 2024 wäre „Roding International“ an der Reihe, so Riedl und bat die Vereinsvertreter sich bei Interesse an der Teilnahme unverbindlich in die aufgelegten Listen einzutragen. Mit den Interessenten wird Anfang 2023 ein Meinungsaustausch stattfinden.

    Die Vereinsbesprechung solle künftig wieder einmal im Jahr im Herbst stattfinden, was die Teilnehmer begrüßten. Sollten Vereine keine Einladung erhalten haben, möchten sie sich bitte melden, damit eine Überprüfung stattfinden kann.

    Bürgermeisterin Riedl dankte den Vereinen abschließend für die Diskussionsbeiträge und wünschte viel Erfolg bei den anstehenden Festen, Feiern und Veranstaltungen.

     

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