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Annakapelle mit Totentanzfresko - aktuell aufgrund Restaurierung geschlossen

Die alte Friedhofskapelle, die um 1650 einen Vorgängerbau ablöste, birgt im Inneren – an der ehemaligen Friedhofsmauer – das berühmte Rodinger Totentanzfresko. Hier tanzen der Tod und einige Gerippe gemeinsam mit allen Ständen der damaligen Gesellschaft einen Schreittanz – vom Papst über Kaiser, Kirchenmänner und Nonnen, vornehme und einfache Bürger bis zum Kind.

Foto: Stadt Roding

Die St. Anna-Kapelle gehört zur Rodinger Pfarrei St. Pankratius und diente früher als Friedhofskapelle. Bedeutsam ist der „Rodinger Totentanz“, ein Fresko im Inneren, das die Totentanz-Thematik auf eine seltene Art interpretiert. Die Annakapelle wurde im 16. Jahrhundert giebelseitig an die Südseite der schon seit langem bestehende Josephikapelle angebaut. Zusammen mit ihr ist die Annakapelle im Volksmund als der „Karner“ bekannt. Erstmals erwähnt wurde Annakapelle 1580. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde sie weitgehend erneuert. Die Mauer des alten Rodinger Friedhofs an der Pfarrkirche St. Pankratius bildete ihre Rückwand. Die Kapelle hat nur ein, niedriges, Geschoss und ist mit einem flachen Satteldach aus Kupfer gedeckt. An der Traufseite, zum Kirchplatz hin führt ein großes zentral positioniertes Tor in die Kapelle, beidseits daneben je ein Rundbogenfenster. An der südlichen Giebelseite erinnern Grabplatten an verstorbene Rodinger.

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