Weg der Inklusion in Roding
Mit dem Inklusionsweg in Roding soll Aufmerksamkeit und Interesse für die Rechte von Menschen mit Behinderung geweckt werden. Durch die ansprechende Darstellung mit humorvollen, farbigen Cartoons werden die Gesetze, Rechte und Pflichten für Behinderte niederschwellig dargestellt und sorgen bei Jung und Alt für Aufmerksamkeit. Die Installation der 15 Platten ist dauerhaft und befindet sich an der Hochwasserschutzmauer in der Jahnstraße am Esper, einem beliebten Naherholungsgebiet der Rodinger Bürgerschaft und damit der ideale Ort, um möglichst viele Personen anzusprechen.
Phil Hubbe - Cartoonist hinter dem Weg der Inklusion
Phil Hubbe, Jahrgang 1966, wohnt in Magdeburg. 1985 an Multipler Sklerose erkrankt, hat er seine Behinderung zum Kern seiner Arbeit gemacht. Kaum ein Handicap ist vor ihm sicher und dabei ist sein Humor so schwarz wie sein morgendlicher Kaffee. Neben seinen „behinderten Cartoons“ beliefert er täglich verschiedene Tageszeitungen mit politischer Satire und verarbeitet auch seine Liebe zum Fußball regelmäßig in Karikaturen für u.a. das Kicker-Sportmagazin.
Hubbes Ausstellungen sind zudem im In- und Ausland wie in Österreich und der Schweiz zu sehen. Seine Cartoonbände (Das Leben des Rainer, Mein letztes Selfie, Der siebte Sinn) erschienen allesamt bei Lappan.
Gemäß dem Motto „Lachen erlaubt“ führen Hubbes behinderte Cartoons in der Öffentlichkeit, besonders bei Betroffenen, zu sehr viel positiver Resonanz.